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Burg Rabenstein im Fläming

Die Burg Rabenstein ist eine hochmittelalterliche Burg südlich des Dorfes Raben, einem Ortsteil der Gemeinde Rabenstein/Fläming im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg.

Die Burg liegt auf dem Steilen Hagen, einer 153 m ü. NN hohen Erhebung im Naturpark Hoher Fläming. Sie liegt in der Nähe der Anschlussstelle Klein Marzehns der A 9, der nächste Bahnhof befindet sich in Bad Belzig. Unterhalb der Burg verläuft der Europaradwanderweg R1.

Die Burg Rabenstein wurde erstmals im Jahr 1251 urkundlich erwähnt. Sie lag in der ehemaligen Grenzregion zwischen Sachsen und Brandenburg und hatte mehrfach den Besitzer gewechselt. Erst nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 wechselte die Region um Raben und damit auch die Burganlage endgültig zu Brandenburg/Preußen.

Die mittelalterliche Burganlage ist vollständig erhalten und wurde in den Jahren nach 1990 umfassend restauriert. Eigentümer ist die Gemeinde Rabenstein/Fläming, betrieben wird die Burg vom Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein Potsdam-Mittelmark e.V., der größten Beschäftigungsgesellschaft im Landkreis Potsdam-Mittelmark, die auch die komplette Restaurierung der Burg durchgeführt hat.

Heute sind in der Burg eine rustikal eingerichtete Herberge sowie eine Gaststätte untergebracht. Eine Falknerei ist wieder im Betrieb, und es werden in den Sommermonaten regelmäßige Flugvorführungen durchgeführt. Regelmäßig finden auf der Burg Mittelalterspektakel statt, in der Adventszeit wird hier ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Daneben diente sie zwischen 2000 und 2003 als Veranstaltungsort für die Herbstnächte, einem Festival der Schwarzen Szene.

Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rabenstein_%28Fl%C3%A4ming%29